Messenien, mit der Hafenstadt Kalamata als Zentrum, im Südwesten der Peloponnes gelegen, kannte man bestenfalls wegen seiner köstlichen Oliven, die und deren Öl von hier aus in die ganze Welt verschickt werden. Trotz der unglaublichen landschaftlichen Schönheit, des kulturellen Reichtums, der über eine 4.500 jährige Geschichte zurückgeht, und der zahlreichen fast unberührten Strände wurde die Region vom Tourismus kaum beachtet.
Die Anreise ist zwar etwas beschwerlich, denn die Flugverbindungen in das knapp eine Stunde entfernte Kalamata sind noch ausbaufähig und ein Transfer aus Athen nimmt doch knapp drei Stunden in Anspruch, wobei die Fahrt durch wunderschöne Landschaft führt. Aber egal, wie beschwerlich die Anreise derzeit auch noch sein mag – nichts kann so mühselig sein, dass es nicht den Besuch an der Costa Navarino rechtfertigt.
Diese liegen nur wenige Kilometer vom malerischen Fischerstädtchen Pylos entfernt, das vor allem durch seine Festung aus Zeit der Venezianer bekannt ist, von der man herrliche Blicke über die Bucht von Navarino genießen kann. Auch die Tavernen und Kafenions, die traditionellen griechischen Kaffeehäuser, im Ortszentrum, nicht weit vom Hafen, sind überaus einladend. Da die ganze Region vor Geschichte nur so strotzt, sind weitere kulturelle Ausflüge unbedingt empfehlenswert. Da wären z. B. Grabanlagen und die Überreste einer Palastanlage, die als Palast des Nestors bekannt ist und etwas nördlich von Pylos liegt, aus der mykenischen Zeit, byzantinische Kirchen, klassische Tempel, mittelalterliche Burgen oder die venezianischen Festungen von Koroni und Methoni. Das Programm ist endlos, Ausflüge können über die beiden Hotels organisiert werden. Oder man bucht sich einfach einen Mietwagen und erkundet die Region auf eigene Faust.
Auch die Natur hat hier viel zu bieten – eine üppige Vegetation, Olivenbäume soweit das Auge reicht, Weinberge, duftende Sträucher und Büsche. Und von den herrlichen, menschenleeren Stränden und Buchten am Ionischen Meer kann man nur begeistert sein, vor allem, wenn abends die Sonne in weiter Ferne glutrot im Meer versinkt. Als schönster Strand des Peloponnes gilt für viele übrigens die Voidokilia Bucht, was übersetzt soviel wie „Ochsenbauchbucht“ bedeutet, da sich der Strand sichelförmig zwischen zwei Felsen erstreckt.
Costa Navarino, Messenien
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