Predator Ridge Golf Club

Raubtier - Grat - Hammer

5.0 von 5 SternenBewertet am 16. September 2017

Das Resort verfügt heute über zwei tolle und schwere 18 Loch Plätze:
- The Predatore - Raubtier - Par 71/7090 Yards - eröffnet 1991
- The Ridge - Grat - Par 72/7125 Yards - eröffnet 2001
Die Namen sind Programm, sie halten was sie versprechen.
Das Resort liegt oben auf einem Hügelzug, zwischen dem kleineren Kalamalka- und dem grossen Okanagan-Lake. Es ist ein sehr schönes, grosses und vornehmes Resort mit Villen und Hotels. Schon die Hinfahrt war ein Erlebnis. Die Sicht auf den See und die Start- und Finallöcher - die Practice-Aerea - rauben einem fast der Atem.
Wir haben uns für den schmalen Grat - The Ridge - entschieden, das Spiel wird zu einem schmalen Grat.
Er ist in den Top 10 in British Columbia und Top 40 in Canada gelistet.
Schon das erste Loch leicht bergauf zeigt seine Zähne, das zweite schmale bergab mit einem extrem schmalen Greeneingang - grosse, hohe Felsbrocken verlangen einen hohen Schlag - erst recht.
Ein Wechselspiel zwischen down- und uphill Löchern. Die Geländeübergänge wurden voll in die Course-Gestaltung mit einbezogen. Sehr breite und eher schmale Löcher - die beidsetig von aufsteigendem, felsigem Gelände gezeichnet werden. wechseln sich ab.
Tolle Aussicht und tolle und spannende Ansichten auf dem Löchern, es fällt recht schwer die Konzentration aufrecht zu halten.
Auf den letzten drei Löchern wird der Course etwas zahmer, was das Gelände betrifft, nicht aber die Länge der Löcher.
Die Greens sind schlicht eine Sensation, hart, schnell, sehr gut zu spielen. Sie haben gute, teils ordentliche Modellierungen. Einige sind sehr schwer zu spielen.
Im Clubhaus mit tollem Blick auf die 17 und 18 des Ridge- und die 10 und 1 des Predatore-Course spülen wir die verlorenen Bälle hinunter.
Alles hat gepasst - ausser das Score - wird ein Muss-Termin sein beim nächsten Trip.
Im Buch von Jeff Barr - 1001 Golfholes - die besten Löcher der Welt, ist eines der Löcher erwähnt. Loch 2 oder 11 habe ich notiert, es wird mit dem Loch 10 von Augusta vergleichen. Zum Zeitpunkt der Ausgabe hatte es hier erst 27 Löcher. Ich kann es leider nicht zuordnen, habe nur die Notzien im Gepäck.