Golfreisen Galicien

Üppige Vegetation, herrliche Strände, spektakuläre Steilküsten

Golfurlaub in Galicien (Playa de la Catedrales)

Golfurlaub in Galicien

Die spanische Provinz Galicien liegt zwischen Atlantischem Ozean und Kantabrischen Meer und kann auf eine 2000-jährige Geschichte zurückblicken. Finisterre, das „Endland“, nannten die Römer diesen Nordwestzipfel Spaniens. Auf sie gehen die Stadtmauern von Lugo und der Herkulesturm von A Coruña zurück, auf die Kelten die Pallozas, die strohgedeckten Bruchsteinhäuser Galiciens, auf die Sueben wohl der Landesname „Gallaecia“. Es ist das einzige Land, das sich von einer maurischen Besetzung frei halten und sich so eine eigenständige kulturelle Entwicklung ermöglichen konnte.

Besonders der monumentale Reichtum der Städte, wie Santiago de Campostela, A Coruña, Lugo, Ourense, Pontevedra, Ferrol und Vigo haben es den Besuchern angetan. Von ganz besonderer Bedeutung ist die Hauptstadt Santiago de Compostela mit dem Grabmal des Apostels Jakobus, des Schutzheiligen Spaniens, über dem die berühmte Kathedrale steht. Noch heute ist sie das große Ziel der Pilger.

Galicien ist aber auch das Land der 1.000 Flüsse, Naturschutzgebiete und Nationalparks, zum Beispiel des Nationalparks der Atlantikinseln der im Jahr 2002 eröffnet wurde. Unzählige lange, gewundene Flüsse, Hügelketten, zerklüftete Berge, tief ins Land eingeschnittene Meeresbuchten (Rías) sind die Merkmale. Grün ist die vorherrschende Farbe. Neben dem blaugrauen Meer und der nicht immer blauen Farbe des Himmels, zeigt sich dieser nördliche Teil Spaniens viel differenzierter, als das herkömmliche Spanien. In Galicien sind die Grenzen zwischen Erde und Meer fließend. Beide Elemente treffen sich an einer 1.300 km langen Küste mit 772 Stränden und 5 großen Meeresarmen.

Außerdem lockt nun auch verstärkt der Süden der autonomen Provinz – rund um das Gebiet der Ribeira Sacra. Die schluchtenreiche Gegend zwischen den Provinzen Lugo und Ourense ist eine Hochburg an religiösen Bauten der galicischen Romanik. Hier gibt es nicht nur monumentale Klöster, Kirchen und Wallfahrtskapellen zu bewundern, sondern auch einige der schönsten Paradores und Landesunterkünfte mit besonderem Flair.

In den vergangenen zehn Jahren hat sich Galicien überraschend verändert: Aus dem ländlich, altertümlichen Galicien wurde eine moderne, dynamische Region mit marktorientierten, fortschrittlichen Wirtschaftssektoren. Modernes Denken hat aber keineswegs Tradition und Menschen verändert. Trotz Wandel bewahren sich die Galicier ihre Lebensfreude und Freundlichkeit, auch Fremden gegenüber. Diese Gastfreundschaft spürt man vor allem bei den zahlreichen traditionellen Festen und in der Gastronomie. In der Küche werden hauptsächlich frische, vitaminreiche Produkte verwendet.

Neu im touristischen Angebot sind nun die Gesundheitsreisen – von der Thermalkur bis zur Thalassotherapie.

Schon die Römer fanden hier thermalwasserhaltige Quellen und bauten die ersten Einrichtungen, von denen es heute noch einige gibt. Im 18.und 19. Jahrhundert kam die Thermalkur dann richtig in Schwung und es entstanden Kurbäder und Hotelanlagen mit Kuranwendungen. Heute gibt es über 30 Kurbäder und Thermalanlagen – vom ein bis fünf Sterne Hotel. Diverse Meerwasserbehandlungen und eine authentische Thalassotherapie stehen dabei im Vordergrund.

Freunde der weißen Kugel haben die Region nun auch für den Golfsport entdeckt, vor allem auch wegen der perfekten Anreisemöglichkeiten auf drei Flugplätzen.

Der Golfsport manifestiert sich in Galicien mit insgesamt 15 Plätzen, die sich auf alle vier Provinzen verteilen. In Pondevedra zum Beispiel gibt es „Größen“, wie den Club de Golf Ría de Vigo mit 18 Löchern und 6-Löchern Pitch & Putt. Er liegt majestätisch oberhalb der Meerenge „Estrecho de Rande“ mit Blick auf die Ría de Vigo mit ihren „batéas“ (zur Austernzucht). Mitten auf einer Insel der Ría de Arousa bei O Grove liegt der Golfplatz A Toxa – ein Links Course, wie er im Buche steht. A Toxa verfügt zwar nur über 9 Löcher, aber die haben es in sich. An 5 von 9 Löchern kommen Küste und Meer ins Spiel. Und, um das Maß voll zu machen, haben die Galicier auf dem Insel-Golfplatz mit dem Loch 5 auch noch ein Inselgrün etabliert, „Punta Cabreira“, das vor Kurzem erst zum schönsten Golfloch Spaniens gekürt wurde.

Im Termalbad Mondariz, eingebettet in das wunderschöne Tea-Tal, liegen die 18 Löcher des erst im Jahr 2000 eröffneten Golf Clubs Balneario de Mondariz. Gestaltet wurde der Golf Course von Álvaro Arana auf dem ehemaligen Gelände einer der größten Kiwi-Plantagen Europas.

Keinesfalls sollte man in der Provinz A Coruña die gleichnamige Stadt mit ihren Glasbalkonen und dem Club de Golf de A Coruña „La Zapateira“ verpassen. Er ist ein richtiger Prestigeplatz, auf dem man wie in einem Botanischen Garten spielt.

Auch im Wallfahrtsort Santiago de Compostela kann Golf gespielt werden. Die zweiten 9 zu einem 18er Champion wurden auf der Anlage des Real Aero Club de Santiago nun fertig gestellt. Der Platz liegt in der Nähe des Monte de Gozo, dem Ort von dem ein müder Pilger das erste Mal das Ziel seiner Reise sieht, die Kathedrale von Santiago de Compostela.

Die Provinzen Lugo und Ourense komplettieren die Liste der galicischen Golf Plätze mit jeweils vier 9-Loch-Anlagen. Erwähnenswert ist auch die öffentliche Anlage der Fundación Monte Castrove, oder auch Club de Golf de Meis genannt. Er wird von einer Stiftung aus 8 Gemeinden und dem Spanischen Golfverband geführt und liegt 500 Meter über dem Meer auf einem bewaldeten Berg mit schönen Blicken auf die Ría de Pontevedra und die Weingärten von O Salnes, wo die Reben der Denominación de Origen des erfrischenden Albariño-Weines wachsen.

Eine Reise mit Kultur, Genuss, Golf und Wellness – Schönes Spiel!

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